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Hinsichtlich
der Wahrnehmung von Zeit und den sich daraus ergebenden Verhaltensweisen bzw.
dem Umgang mit Zeit oder Zeitmanagement können nach Edward T.
Hall im Prinzip
zwei Arten von Kulturen unterschieden werden:

Unpünktlichkeit wird nicht geduldet, Verabredungen sind ohne Bestätigung
Zeit- und Projektpläne müssen unbedingt unverbindlich, Pläne werden an die
eingehalten werden aktuellen Umstände flexibel angepasst
Unser Verständnis von Zeit z. B. in Österreich oder Deutschland spiegelt
sich schon im Sprachgebrauch wenn es heisst: die "Zeit anhalten" oder "zurückdrehen" zu wollen.
Wir wollen „keine Zeit verschwenden“ oder „Zeit sparen“. Zeit ist in unserer
Kultur ein wertvolles Gut geworden.
Was ist Zeit?
Wie erleben wir sie? Wie gehen wir mit ihr um? Einstein erkannte, dass Zeit
relativ ist. Hirnforscher entdeckten nun sogar die innere Zeit. Das
Zeitempfinden ist eine der erstaunlichsten Leistungen unseres Geistes. Fast
alle Funktionen des Gehirns wirken dabei zusammen - Körpergefühl und
Sinneswahrnehmung; Emotionen und Selbstbewusstsein; Erinnerung und die Gabe,
Zukunftspläne zu schmieden. Auch die Kultur beeinflusst, wie wir das
Verrinnen der Stunden und Minuten erleben. Es wurde erforscht, dass äußere Umstände
unser Zeitempfinden längst nicht so sehr bestimmen, wie wir glauben, und wir
den Zeitsinn leichter verändern können als fast alle anderen Vorgänge im Gehirn.
Dies
bedeutet aber auch vor allem für all jene, die in ihrem Beruf für einen bestimmten Zeitraum
ins Ausland gehen und dort auf ein völlig anderes Zeitempfinden als das eigene
stoßen:
Wir können lernen, damit umzugehen!
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