Donnerstag, 1. April 2010

What makes me a Global Mind?

Diesen Spruch von Mark Twain fand ich im Online Profil eines Kollegen in den Welten des Social Network 2.0:

What makes me a Global Mind

Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbour. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover. - Mark Twain

Ich kann aus der Reife meiner 48 Jahre nur sagen: STIMMT!
liebe Grüße und ein frohes Osterfest sendet euch eure
Kornelia Epping

Mittwoch, 24. März 2010

Wie erkenne ich einen seriösen Coach?

Aus dem aktuellen Newsletter des Deutschen Coaching-Dachverbandes:

Kriterien für seriöse Coaching-Angebote
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Der Sachverständigenrat des Deutschen Bundesverbands Coaching (DBVC) hat ein Fünf-Punkte-Konzept erarbeitet, das als Orientierungshilfe für Coaching-Nutzer dienen soll.

Bei einem seriösen Coaching-Angebot sollten die nachfolgenden Punkte erfüllt sein:

- Der Coach führt einen ordentlichen Geschäftsbetrieb mit entsprechend ausgestatteten Räumen und einem transparenten Angebot. Das Konzept und die Methodik des Coachs sind öffentlich nachvollziehbar, frei von Ideologie und entsprechen wissenschaftlichen Standards.
- Ein Coaching-Vertrag wird freiwillig geschlossen und beinhaltet alle Rahmenbedingungen, wie beispielsweise den zeitlichen Umfang der Leistung, Ziele, Kosten, Ergebnisüberprüfung, und ist jederzeit von beiden Parteien kündbar.
- Der ehrbare Coach behandelt alle Informationen streng vertraulich, bewahrt dabei eine unabhängige, neutrale Position, arbeitet ausdrücklich im Sinne einer Allparteilichkeit und setzt die zur Verfügung stehenden Ressourcen in einem effektiven Kosten-Zeit-Methoden-Verhältnis ein.
- Der Coach hat eine fachlich ausgewiesene und anerkannte Ausbildung und legt seinen Leistungsnachweis offen. Er nutzt Qualitätssicherungsmethoden und reflektiert seine Arbeit in regelmäßiger Supervision.
- Die Coaching-Arbeit ist unvoreingenommen und im Grundsatz ergebnisoffen, orientiert sich am Kundennutzen und behält darüber hinaus das Gemeinwohl im Blick. Einzig die Klienten bestimmen und verantworten ihr Erkennen, Entscheiden und Handeln ebenso wie ihr Nicht-Handeln.

Dienstag, 23. März 2010

Wozu Coaching? Oder: wie bin ich eigentlich hier gelandet?

Hallo liebe(r) Leser(in!
Reflexion ist ein wesentlicher und zentraler Bestandteil des Coachingprozesses.
Doch in unserer geschäftigen Welt nehmen wir uns kaum Zeit um inne zu halten und zu prüfen, wo wir stehen, wie wir hierher kommen und welche Lektionen aus der Vergangenheit wir in die Gegenwart mitnehmen können - während wir auf die Zukunft hin arbeiten.
Dies ist ein weiser Ausspruch von Anthony M. Grant, der meiner Meinung nach am besten erklärt, was Coaching uns bieten kann:

Eine Zeit der Reflexion - eine Art Innenschau, angeleitet und begleitet durch den Coach. Sie oder Er kennt das Werkzeug und die Methoden und lehrt Sie, es anzuwenden.
Damit Sie die erfahrenen Lektionen aus der Vergangenheit erfolgreich für die Zukunft anwenden lernen.

Dieses gilt klarerweise und ganz besonders natürlich auch für das interkulturelle Coaching. Geht es hier doch zumeist um in der Vergangenheit gemachte Erfahrungen, die wir mitnehmen ins Ausland und dort als Maßstab im Umgang mit der fremden Kultur einsetzen.
Unsere Werte, unsere Überzeugungen und Stereotype, die uns in einem gewohnten Umfeld den Umgang mit unseren sozialen Kontakten überhaupt erst ermöglichen und vor allem erleichtern. Sozusagen als Rahmengerüst. Und wenn wir dann ins Ausland übersiedeln, bekommen wir zu spüren, dass all das in der gewohnten Art und Weise oftmals nicht aufrecht zu erhalten ist. Verunsicherung ist häufig die Folge, Frustration und der Wunsch zu erfahren:
Wie bin ich eigentlich hier gelandet?

P.S.: Seit neuestem können Sie als Kunde von allen Orten dieser Welt über Skype mit mir in Kontakt treten und ein Online Coaching erhalten. So können Sie auf Ihre ganz individuelle Art und Weise Ihren Reflexionsprozess bestimmen.

Freitag, 19. Februar 2010

Ein kurzer Einblick in MADAGASKAR!

Demnächst gehen die Einladungen für ein Testtraining an unsere ausgewählten Kunden heraus. Sie dürfen sich auf einen abwechslungsreichen Nachmittag freuen, in entspannter Atmosphäre mehr über unsere Arbeit zu erfahren.

Testtraining - Was ist das?
Wir bieten MADAGASKAR! derzeit in 4 Varianten an. Das Testtraining zeigt eine stark komprimierte Fassung aus allen 4 Varianten zum "Hineinschnuppern".

Was werde ich in der komprimierten Fassung erfahren?
Sie erhalten einen Einblick sowohl in die Theorie der Interkulturellen Kommunikation als auch in die Praxis. Anhand einiger kurzen, aber sehr prägnanten Übungen erfahren Sie, welche Kenntnisse sich unsere Kursteilnehmer in den Intensivkursen erarbeiten.

Im Anschluss an das Testtraining haben Sie Gelegenheit,bei einem Glas Sekt und Häppchen zu netzwerken und mit den Vortragenden zu diskutieren.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Red net zruck wann i red...! Oder: Wie erleben uns die Anderen?

Neulich in der Bibliothek...
...wurde ich von meiner Freundin
auf mein Verhalten in einer ganz speziellen Situation aufmerksam gemacht.
Wir hatten vergessen das Handy abzuschalten und ihres läutete prompt. Eine Mitarbeiterin machte uns aufmerksam, dass das aber nicht erlaubt sei und bat uns das Handy abzudrehen.
Ich gab als Kommentar den Satz dazu: "Aber wenigstens war es ein netter Klingelton!" und lächlte. Es kam kein Lächeln zurück sondern die Antwort: "Wenn nun ein jeder sein Handy läuten liesse?" Ich antwortete: "Das wär dann wohl wie in der Disco?" und erntete immer noch kein Lächeln.
Was machte ich bloss verkehrt?
Meine Freundin erklärte mir dann: Du als Deutsche hast das Bedürfnis mit einem nett gemeinten Kommentar die Situation zu entspannen. Die Mitarbeiterin als Österreicherin ist es aber gewohnt, dass manche Dinge ohne Kommentar einfach nur zur Kenntnis genommen werden und entsprechend gehandelt wird...
Dein Kommentar wurde als Widerspruch empfunden!
Schade! War nicht so gemeint, aber ich habe gelernt, dass Kultur auch meint, wahrzunehmen, wie ich mich in solchen Situation besser nicht verhalte.

Samstag, 16. Januar 2010

Feedback einer zufriedenen Coaching-Klientin

Über solch ein postives Feedback freut sich jeder Coach!

Michaela M. schrieb mir letzte Woche:

Ein Dankeschön an Conny,
unsere letzten beiden
Coaching-Sitzungen haben mir ein klares Ziel, den strategischen Plan für die notwendigen Schritte, eine Vision und ein gutes Gefühl, das alles zu schaffen, mitgegeben. Die Mischung aus Klarheit und Bodenständigkeit, "mütterlicher" Fürsorge und dem kleinen liebevollen Schubs in die Eigenverantwortung passt für mich ganz genau. Ich fühle mich ermutigt mein Ziel in kleinen Babysteps zu verwirklichen und wir haben bei der ganzen Sache auch noch mächtig Spaß gehabt.

Danke für diese postiven Worte, liebe Michaela. Sie geben mir die Gewissheit, mit meiner Arbeit Menschen etwas mitzugeben auf ihrem Weg...

Donnerstag, 19. November 2009

Immer mehr Deutsche wandern aus...

...so auch ich vor fast 11 Jahren. Mich zog es zum arbeiten von Norddeutschland nach Wien.

Mit der Erfahrung konfrontiert, wie schwierig es sein kann, sich im Ausland in ein fremdes soziales Umfeld zu integrieren und das erste Mal in meinem Leben Ausländerfeindlichkeit erleben zu müssen, habe ich meinen heutigen Beruf entwickelt:

Relocation Managerin - Trainerin und Coachin für interkulturelle Kommunikation

Ich lebe und arbeite in Wien. Hier berate und begleite ich Menschen, die als Expats weltweit zum Einsatz kommen. Ebenso aber berate ich Unternehmen und trainiere deren Mitarbeiter in interkultureller Kommunikation.

Solange wir im Beruf stehen und fachlich unsere Leistung bringen, spüren wir die kulturellen Differenzen vielleicht weniger als nach Feierabend. Spätestens in unserer Freizeit stehen wir immer wieder vor dem Problem, wie wir auf die Menschen in unserem Gastland zugehen und neue soziale Kontakte knüpfen. Der Mensch lebt schliesslich nicht nur von der Arbeit allein. Doch sicher kennen Sie liebe(r) Leser(in) auch das Phänomen, das bei allem guten Willen uns so etwas wie Ablehnung entgegenkommt.

Ich frage Sie: Wie ist das heute mit der Globalisierung unserer Gesellschaft? Wo "harzt" es am meisten? Wo und wie können wir Coaches und Trainer zum besseren Gelingen beitragen?
Welches sind die häufigsten Fragen, zum Thema interkulturelle Kommunikation und Integration, die Sie zu hören bekommen?
herzlichst Ihre
Kornelia Epping