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Donnerstag, 16. August 2012

Facharbeitermangel und Relocation Services - wie hängt das zusammen?


Viele KMUs sind international aktiv – sowohl durch ihre Belegschaft als auch durch ihre unternehmerischen Aktivitäten.

Doch wenn es im Wettbewerb um die am besten ausgebildeten qualifizierten Facharbeiter und Studienabsolventen geht, haben sie häufig das Nachsehen.
Firmen wie Siemens oder Thyssen Krupp z. B. haben eigene Trainee-Programme und Universitätspraktika aus denen sie bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt die besten Bewerber rekrutieren.
So bleibt häufig nur die Suche nach qualifizierten Bewerbern im Ausland.
Um bei der Mitarbeitersuche gegen die Grossen in ihrer Branche antreten zu können, die mit attraktiveren Gehältern, Zusatzleistungen und mit besseren Karriere- bzw. Aufstiegsmöglichkeiten punkten können ,bietet sich ein Relocation Paket an. Hiermit sind sie wieder auf Augenhöhe mit den grossen Unternehmen und attraktiver für die qualifizierten Facharbeiter, die mit einer solchen Unterstützung eher einen Umzug ins Ausland samt Familie in Erwägung ziehen.

Eine Relocation Agentur kümmert sich um den Antrag auf die Blue Card (oder in AT die rot-weiss-rot Karte) – die Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis. Sie sucht für Ihren neuen Mitarbeiter die passende Wohnung und für seine Familie die Schule oder den Kindergarten. Selbst für den mitreisenden Partner wird mit einem Karrierecoaching Unterstützung angeboten, bei der weiteren beruflichen Entwicklung. Sie hilft dem neuen Mitarbeiter aktiv, sich ein neues soziales Netzwerk aufzubauen und unterstützt, sich schneller im neuen Umfeld zu integrieren.
Die Investition in ein Relocation Paket ist wie eine Versicherung, die eine höhere Gewährleistung bietet, dass der ausländische Mitarbeiter sich schneller und besser am neuen Ort integriert und dem Betrieb erhalten bleibt. 
Sie vermeiden hohe Verluste, wenn der Mitarbeiter nach einiger Zeit frustriert dem neuen Wohn- und Arbeitsort den Rücken kehrt, weil er keine Hilfe und Unterstützung erhielt um sich zu orientieren und zu integrieren.

Donnerstag, 10. Mai 2012

BLUE CARD für Deutschland!


Ähnlich der rot-weiss-roten Karte in Österreich, die im Juni 2011 eingeführt wurde, sollen hoch qualifizierte Ausländer mit der neuen «Blue Card» einfacher einen Job in Deutschland antreten können. So sollen Lücken bei den händeringend gesuchten Fachkräften gefüllt werden.
 Ingenieure aus Indien, China oder Südamerika sollen künftig leichter in Deutschland arbeiten dürfen. Der Bundestag beschloss kürzlich die Koalitionspläne zur Umsetzung der EU-Richtlinie zu Hochqualifizierten.
Aus einem Nicht-EU-Land darf künftig zuziehen , wer mehr als 44 800 Euro jährlich verdient. Für Berufe in denen bekanntlich bereits heute dringend Bewerber gesucht werden, wie bei den Ingenieuren soll die Schwelle bei 34 900 Euro liegen.
Eine «Blue Card» soll in Zukunft zu einem zeitlich befristeten Aufenthalt berchtigen. Nach drei Jahren bekommen Inhaber eine unbefristete Erlaubnis zur Niederlassung, wenn ihr Arbeitsvertrag fortbesteht. Bei Deutschkenntnissen bis zu einem bestimmten Niveau bekommt man die Erlaubnis bereits nach zwei Jahren.
Bislang galt eine Schwelle von 66 000 Euro, ab der es aber sofort eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung gab.
Neu ist, dass Ausländer mit einem Hochschulabschluss und genug Geld zum Leben ein halbes Jahr in Deutschland einen Arbeitsplatz suchen dürfen. Studenten aus dem Ausland dürfen künftig mehr nebenher arbeiten. Nach einem Abschluss an einer deutschen Hochschule haben die Absolventen 18 statt heute 12 Monate Zeit, eine Stelle zu finden. Das Gesetz muss durch den Bundesrat und soll bis 2013 in Kraft treten.

MOVES consulting ist in ständigem Kontakt mit den involvierten Behörden um unseren Kunden weitere Details, aktuellste Informationen und Unterstützung bieten zu können. Wir informieren Sie sobald die „Blue Card“ rechtskräftig wird!