Donnerstag, 10. Mai 2012

BLUE CARD für Deutschland!


Ähnlich der rot-weiss-roten Karte in Österreich, die im Juni 2011 eingeführt wurde, sollen hoch qualifizierte Ausländer mit der neuen «Blue Card» einfacher einen Job in Deutschland antreten können. So sollen Lücken bei den händeringend gesuchten Fachkräften gefüllt werden.
 Ingenieure aus Indien, China oder Südamerika sollen künftig leichter in Deutschland arbeiten dürfen. Der Bundestag beschloss kürzlich die Koalitionspläne zur Umsetzung der EU-Richtlinie zu Hochqualifizierten.
Aus einem Nicht-EU-Land darf künftig zuziehen , wer mehr als 44 800 Euro jährlich verdient. Für Berufe in denen bekanntlich bereits heute dringend Bewerber gesucht werden, wie bei den Ingenieuren soll die Schwelle bei 34 900 Euro liegen.
Eine «Blue Card» soll in Zukunft zu einem zeitlich befristeten Aufenthalt berchtigen. Nach drei Jahren bekommen Inhaber eine unbefristete Erlaubnis zur Niederlassung, wenn ihr Arbeitsvertrag fortbesteht. Bei Deutschkenntnissen bis zu einem bestimmten Niveau bekommt man die Erlaubnis bereits nach zwei Jahren.
Bislang galt eine Schwelle von 66 000 Euro, ab der es aber sofort eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung gab.
Neu ist, dass Ausländer mit einem Hochschulabschluss und genug Geld zum Leben ein halbes Jahr in Deutschland einen Arbeitsplatz suchen dürfen. Studenten aus dem Ausland dürfen künftig mehr nebenher arbeiten. Nach einem Abschluss an einer deutschen Hochschule haben die Absolventen 18 statt heute 12 Monate Zeit, eine Stelle zu finden. Das Gesetz muss durch den Bundesrat und soll bis 2013 in Kraft treten.

MOVES consulting ist in ständigem Kontakt mit den involvierten Behörden um unseren Kunden weitere Details, aktuellste Informationen und Unterstützung bieten zu können. Wir informieren Sie sobald die „Blue Card“ rechtskräftig wird!

MADAGASKAR! Managing Cultural Diversity

for english speaking visitors please listen here...

 

Sie sind als Führungskraft erfolgreich und tragen Verantwortung? In einem Interkulturellen Seminar wollen Sie aktiv Tools erarbeiten statt sich berieseln zu lassen? 
Dann wird Sie MADGASKAR! weiterbringen!
Zielgruppe
Unternehmen und deren Mitarbeiter die Internationale Teams beschäftigen sowie mit internationaler Ausrichtung/Niederlassung

Inhalte:
Wir haben unser Seminarprogramm MADAGASKAR! getauft, weil es an exotische Orte denken lässt. Denken Sie an fremde Welten, Menschen, die sich anders verhalten als wir, Sitten und Gebräuche, die den unseren ähneln oder auch überhaupt nicht.
Sie denken auch an den Animationsfilm "Madagascar"? Pädagogisch höchst wertvoll!  4 Protagonisten, die mit ihrem Schiff auf einer fernen Insel stranden und sich neuen Rahmenbedingungen stellen müssen. Diese 4 Protagonisten entsprechen den 4 Grundtypen, die Fritz Riemann als „die 4 Grundformen der Angst“ beschreibt.
Riemanns Theorie der 4 Persönlichkeitstypen ist die Basis unseres Seminarprogramms. Im Umgang mit fremden Kulturen zeigen sich bei jedem von uns diese Ängste und unser Umgang damit.
In unserem 4-teiligen Seminar erfahren Sie mehr darüber, zu welcher Wesensart Sie neigen. Wir zeigen Ihnen mit dem Graves Model, wie Kulturen sich entwickeln und wie Sie sich leichter in der fremden Gesellschaft bewegen können. Ob im Umgang mit Geschäftspartnern, Arbeitsteams oder mit Kunden und Auftraggebern.
Wir vermitteln Ihnen Theorie und Praxis zur Vermeidung interkultureller Konflikte. Unser Highlight  - das exklusive Zielland-Training. Ein Tag mit unseren Experten ganz im Zeichen des Gastlandes. Ob China, Russland, USA oder ein Europäisches Land. Sie haben die Wahl!
 
Ergebnisse
·    Sie können Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche interkulturelle Kommunikation im Arbeitsalltag besser erkennen und anwenden.
·    Sie haben ein besseres Verständnis für die Kommunikation und das Verhalten Ihres Gesprächspartners.
·    Sie lernen sowohl kulturelle als auch persönliche Unterschiede und Ähnlichkeiten ansprechen.
·    Es werden Strategien und Maßnahmen zur Bewältigung der kulturbedingten Probleme entwickelt, um  Konflikte bereits im Vorfeld abwenden zu können.
·    Sie erhalten praktische Hinweise für eine erfolgreiche und ergebnisorientierte Kommunikation mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen.


Veranstaltungsort: Albertgasse 34/8 in 1080 Wien - oder in einem Seminarhotel Ihrer Wahl!
Zeit: 2 - 4 Tage jeweils von 9:00 bis 17:00 
Ihre Investition: 
530,00 €         2 Tage MADAGASKAR! mit Teilnahmezertifikat   
1.160,00 €      4 Tage MADAGSKAR! mit Abschlussprüfung und 
                      Zertifikat "Interkultureller Kompetenzführerschein"
In Österreich unterstützen Sie WAFF und AK mit bis zu 50% Bildungszuschuss!

Hier erfahren Sie unsere nächsten Veranstaltungstermine und nähere Info:
office@moves-consulting.com - 0043/(0)1-956 58 31

Montag, 2. Januar 2012

Umweltplakette in deutschen Städten

In deutschen Städten wird die Umweltplakette immer rigoroser gehandhabt.
In Deutschland stieg die Zahl der Umweltzonen Anfang 2012 auf rund 50. Zu Verschärfungen kam es beispielsweise in Heidelberg, Tübingen, Ulm, Freiburg oder Heilbronn. Hier dürfen Autofahrer nur noch mit gelber und grüner Plakette einfahren. Autos mit roter Plakette müssen draußenbleiben.Noch rigoroser gehen Osnabrück, Frankfurt am Main und Stuttgart vor. Dort ist im neuen Jahr nur noch die grüne Plaketteerlaubt. MOVES consulting empfiehlt, bei Autoreisen nach Deutschland rechtzeitig eine entsprechende Umweltplakette zu erwerben. Erältlich sind diese an allen Tankstellen zum Preis von 8,90 Euro. Nähre Informationen finden Sie unter http://www.umwelt-plakette.de/

Donnerstag, 8. September 2011

Guter Draht zu fernen Mitarbeitern...

Diesen Artikel http://www.ftd.de/karriere-management/management/:arbeitskraefte-guter-draht-zu-fernen-mitarbeitern/60101142.html
fand ich in der Financial Times Deutschland. Er spricht an, womit sich meine Branche tagtäglich auseinandersetzt. Ausländische Kollegen die in die örtliche Firmenkultur und das örtliche Umfeld integriert werden sollen - manchmal "auf Teufel komm raus!" sozusagen.
Unternehmen schreiben sich auf ihr Feigenblatt: Wir sind doch interkulturell! Unsere Mitarbeiter sind unser grösstes Gut!
Doch in der Realität zählt nur Wachstum und Umsatzoptimierung. Man ist nicht mehr der Belegschaft gegenüber verantwortlich sonder den Shareholdern.
Im Fazit bedeutet dies: Entweder du passt dich an oder du gehst. Auf diese Weise verlieren Unternehmen wichtiges Wissen und Kompetenzen und nicht selten viel Geld.
Eine Entsendung kann unter Umständen bis zu 150.000 Euro und mehr kosten.
Im Vorfeld einer Entsendung wird maximal ein Ziellandtraining geboten, dass jedoch so oberflächlich ist, dass der Mitarbeiter und die mitreisende Familie den zu erwartenden Kulturschock nicht kompensieren kann.

Hier wäe eine interkulturelle Begleitung "on the job" wesentlich. Sie fängt die Expats auf und hilft die Leistungsfähigkeit erhalten und spart so dem Unternehmen langfristig viel Geld, Energie und die Mühe, einen weiteren Kandidaten ensenden zu müssen.
Darüber hinaus unterstützt sie die Mitarbeiter dabei, die Firmenkultur,die ein Expat vom Mutterhaus mitbringt, im Unternehmen zu implementieren.

Dienstag, 15. März 2011



Unser Seminarraum im Herzen von Wien steht zur Mitbenützung bereit. Komplette Seminarausstattung vorhanden!

Größe: ca. 26 m²
Ausstattung: Flipchart, Beamer, Bildschirm, Stereoanlage, Internet und TV-Anschluss!
Sehr gute öffentl. Anbindung: 2er, 5er, 3er, U2 und U6 in unmittelbarer Nähe
Sehr gute Infrastruktur! Restaurants, Supermärkte und Cafes in direkter Nachbarschaft.

Längerfristige Anmietung der Räume nach Vereinbarung
Getränke und Verpflegung extra
Info und Reservierung unter office@moves.co.at
oder ++43/(0)664 – 420 55 96 Kornelia EPPING

Donnerstag, 10. März 2011

Cultural Diversity Management by training on the job?

aus einer Studie der Bertelsmann Stiftung:
...Denn in Deutschland spielt eher learning by doing eine Rolle, wo mehr im Nebeneffekt durch Auslandseinsätze (bei 93,5 Prozent der befragten Unternehmen) und in Netzwerken (83,9 Prozent)Kontakt mit fremdkulturellen Kollegen geschaffen, aber nicht systematisch begleitet wird – Trainings und Coachings liegen abgeschlagen bei knapp 50 Prozent. An dieser Kluft wird deutlich, dass nicht genügend berücksichtigt wird, dass allein der Kontakt nicht die nötige interkulturelle Kompetenz entstehen lässt, sondern ganz im Gegenteil dem Aufbau von Stereotypen und Ablehnung zuträglich ist. Schon die Kontakthypothese von Allport (1954) besagt, dass förderliche Rahmenbedingungen als Zusatz gegeben sein müssen, damit Kontakt zu interkulturellem Lernen
und einer fruchtbaren Kooperation führt.

(aus:Cultural Diversity Management in Deutschland hinkt hinterher von Petra Köppel, Junchen Yan, Jörg Lüdicke,Gütersloh, 2007)

Wahrlich ein praktischer Ansatz. Wenn ich es richtig verstehe,kann man es auch so formulieren: Sie setzen die groben Kolben in einen Motor und lassen ihn laufen. Die Kolben „passen“ sich dann schon an. Die Späne interessieren keinen.
Jeder kann nun über dieses Ergebnis nachdenken… es geht doch aber auch anders!